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In Brain-Catch-Fire des White-Horse-Gründers Peter Griffith geht es um die Gefahren des Drogenmissbrauchs. Doch die Charaktere kommen nicht mit dem erhobenen Zeigefinger daher. Im Gegenteil: Es wird Verständnis für Jugendliche aufgebracht, die der Versuchung der Droge unterliegen. Zumal sich die Erwachsenen nicht besser verhalten.

Im Mittelpunkt des Stückes steht Sidney. Ein Junge, dem eigentlich eine glückliche Zukunft beschieden sein könnte. Seine Eltern kümmern sich rührend um ihn. Doch Sidney verweigert sich. Die Klassenkameraden hänseln ihn, Eltern von Freunden trinken, rauchen Kette oder können ohne ihren Kaffee nicht mehr auskommen. Alltägliche Drogen, die jeder von uns konsumiert, üben einen Reiz auf Sidney aus, zumal seine Eltern ihm sogar Cola verbieten. Er raucht und trinkt heimlich. Zwar ist ihm danach schlecht, aber seine Eltern merken nichts und vor seinen Schulfreunden kann er angeben. Er ist cool. Dieses Gefühl verstärkt sich noch, als er in der Disco Amphetamine schluckt. Jetzt geht es mit der Leistung in der Schule bergab. Zu seinen Eltern ist Sidney gemein. Erst ein Zusammenbruch mit Aufenthalt auf der Intensivstation bringt den jungen Mann zur Vernunft. Er beschließt einen Neuanfang.

“Brain-Catch-Fire”, was frei übersetzt  Das Gehirn fängt Feuer  heißt, wurde mit einfachen Mitteln auf die Bühne gebracht. Das “White Horse Theatre” verzichtet bewusst auf eine aufwendige Kulisse und legt die Priorität auf den Dialog. Die Aufmachung des Stücks war durch Technomusik, Kostüme und Nebelmaschine peppig.

Bereits im Vorwege hatten die englischen Theatermacher aus dem westfälischen Soest den Englischlehrern die Texte des Stücks zugeschickt. So konnten die Schüler bereits Vokabeln üben.