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Schaumburger Nachrichten
04.06.2008

 

 

 

 

 

 

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Erst die Arbeit, dann das Stipendium

Jacquelin Größl wird von der Volksbank gefördert

 Mit einem Stipendium der Volksbank in Schaumburg ist der schulische Fleiß der 14-jährigen Jacquelin Größl aus Wiedensahl belohnt worden. Im Schulzentrum Helpsen hat die Achtklässlerin am Montag eine Vereinbarung unterzeichnet, wonach sie unter anderem mit einer PC-Grundausstattung und – ein Jahr lang – mit monatlich bis zu 80 Euro für Schulmaterial und Studienfahrten unterstützt wird. 

HELPSEN. Mehrere Wochen lang hat sich der Entscheidungsprozess im Schulzentrum Helpsen nach Auskunft von dessen Schulleiter Jürgen Eggers hingezogen, bevor sich die Klassenund Fachlehrer schließlich auf die Hauptschülerin Größl als Stipendiatin geeinigt haben. Die 14-Jährige sei eine „fleißige und gewissenhafte Schülerin”, die ihre Leistungen ständig steigern konnte und aus eigenem Antrieb lernt, sagte Eggers anlässlich der kleinen Feierstunde im der Schulmensa. Außerdem habe



Jacquelin Größl und Uwe Fauth schließen im Beisein von Schulleiter Jürgen Eggers (rechts) und Klassenlehrerin Martina Boberg einen Stipendiumvertrag.      
Werk

 sie Spaß am Lernen und freue sich über ihre Erfolge, ohne vorab – wie es leider oft üblich sei – eine Belohnung zu erwarten. Leer geht Jacquelin Größl nun dennoch nicht aus. Gemeinsam mit Uwe Fauth, dem Leiter der Volksbank-Hauptstelle in Kirchhorsten, unterzeichnete sie eine Vereinbarung

 über das gewährte Stipendium. Demnach erhält die Schülerin nicht nur eine aus Computer, Monitor, Drucker und Software bestehende PC-Grundausstattung. Ein Jahr lang wird sie zudem mit monatlich bis zu 80 Euro beispielsweise für Bücher, Studienfahrten, Eintrittsgeld, Unterrichtsutensilien und Praktika gefördert. Ferner ist die Volksbank bei der Suche nach Praktikumsplätzen behilflich und stellt eine „Patin“ zur Verfügung, die die Wiedensahlerin beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen und Fragen zur Ausund Weiterbildung unterstützt. Im Gegenzug berichtet die Stipendiatin regelmäßig über ihre schulische Entwicklung. Sie geht gerne zur Schule, wobei sie am liebsten die Fächer Sport, Mathematik und „geschichtlich soziale Weltkunde” belegt, verriet Größl. Zunächst wolle sie den erweiterten Realschulabschlus machen und dann auf das Gymnasium wechseln. Später sei geplant, beruflich „etwas mit Medizin” zu machen – Tiermedizin vielleicht. 

mw 


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