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Schaumburger Wochenblatt
14.05.2008

 

 

 

 

 

 

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Wenn der Landrat in die Pedale tritt

Pestalozzi Schule gewinnt den Energieeinsparwettbewerb des Landkreises


BÜCKEBURG/LANDKREIS (hb/m). Die Pestalozzi Schule Rinteln hat den Energieeinsparwettbewerb gewonnen, zu dem der Landkreis Schaumburg zu Beginn des Schuljahres 2007/2008  aufgerufen hatte, um durch die Veränderung des Nutzerverhaltens zu deutlichen Energieeinsparungen zu kommen. Im herrlichen Ambiente der Landfrauenschule an der Jetenburger Straße in Bückeburg bescheinigte Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier den Schülern und Schülerinnen der Pestalozzi Schule, die sich über ein Preisgeld in Höhe von 4.000 Euro freuen durften, „durch Kreativität und Einsatzbereitschaft die gesamte Schule und auch die Rintelner Öffentlichkeit für ihr Projekt begeistert und motiviert zu haben". 
Insgesamt hatte der Landkreis ein Preisgeld in Höhe von 10.000 Euro ausgelobt, das der Landrat gemeinsam mit den Sponsorenvertretern Helmut Feldkötter (Stadtwerke Schaumburg-Lippe), Angelika Schomberg (E.ON Westfalen Weser) und Jürgen Peterson (Stadtwerke Rinteln) an die Schulen verteilte. Auf das Siegertreppchen schafften es mit Platz zwei die Stadtschule Rodenberg (2.000 Euro) und auf Platz drei die Schule am Ostertor Rinteln (1.500 Euro). Platz vier vergab die Jury an das Gymnasium Adolfinum Bückeburg (1.000 Euro). „Heute gibt es keine letzten Plätze", begründete Schötteindreier, dass dreimal ein fünfter

 

Landrat Heinz-Gerhard Schöttelndreier 
auf dem Energiespar-Fahrrad

 Platz an das Schulzentrum Obernkirchen, IGS Schaumburg und das Schulzentrum Helpsen, Klasse 8e, vergeben wurde, die sich jeweils überein Preisgeld von 500 Euro freuen durften. Die Ursachen für Erderwärmung, das Abschmelzen des Polarkreises, für den steigenden Wasserstand der Meere und die Überflutung ganzer Städte liegen, so Schöttelndreier, in dem ständig wachsenden Verbrauch von Energie. „Solange wir nicht unmittelbar betroffen sind, bleibt das Thema abstrakt", meinte der Landrat. Umso größer sei die Überraschung gewesen, „wenn es uns auch erwischt bei Hochwasserlagen und Stürmen wir Kyrill". Außerdem würden die Heizkostenabrechnung und 1,50 Euro pro Liter Sprit jeden schmerzen.
 „Wir müssen bei uns selber anfangen und ein Bewusstsein entwickeln, dass wir durch eigenes Verhalten etwas beeinflussen können", weiß Schöttelndreier, dass sich etwas bewirken lässt, wenn viele etwas tun. Seit über zehn Jahren betreibe der Landkreis ein Energiemanagement. Nach und nach seien die hundert Gebäude des Landkreises in Wärmedämmung umgerüstet worden. Das seien Investitionen in Millionenhöhe gewesen, „die einmal der Energiebilanz zugute kommen und zum anderen Aufträge für die heimische Wirtschaft und das Handwerk gewesen sind und Arbeitsplätze gesichert haben".

Foto: hb/m


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