Schulzentrum Helpsen
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Schaumburger Nachrichten
12.10.2007

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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Kleine Oase im großen Schulzentrum
Im zweiten Anlauf klappt die Umgestaltung des Innenhofes in Helpsen

Das Schulzentrum Helpsen hat seit wenigen Tagen einen neuen Ruhepunkt. Es ist der Innenhof inmitten des großen Gebäudekomplexes. Diesen haben Gärtner-Azubis der Bildungseinrichtung „Arbeit und Leben“ in den vergangenen Monaten von einem wild überwucherten Stückchen Erde in einen schicken grünen Treff umgewandelt.

Helpsen. Nach den Worten von Schulleiter Jürgen Eggers war der Innenhof bis zum Jahr 2005 längere Zeit sich selbst beziehungsweise der Natur überlassen worden. In jenem Jahr war eine 15-köpfige Arbeitsgruppe gebildet worden, die den Hof wieder zu einem nutzbaren Idyll machen wollte. Die Gruppe legte sich mächtig ins Zeug – musste laut Eggers aber schließlich erkennen, dass sie mit der Aufgabe überfordert war.
Dann hat die Natur wieder Oberhand gewonnen. „Wir, die Schule und vor allen Dingen die Schülerinnen und Schüler, hatten verloren“, resümierte Eggers das Finale von 2005.
Schulsozialarbeiter Eckart Henschel hatte schließlich die zündenden Idee. Man schrieb das Schuljahr 2006/2007 und Helpsen war Ganztagsschule geworden. Es fehlte so etwas wie eine Oase zum zeitweiligen Rückzug und ein gemütlicher Treff im Freien.
Das Projekt Innenhof wurde als Projekt mit Fachleuten in Angriff genommen. Wichtigster Bündnispartner wurde Bruno Gendolla. Er bildet bei „Arbeit und Leben“ in außerbetrieblichen Maßnahmen Garten- und Landschaftsbauer aus. 

Werner Hubert schneidet das Band zum neu gestalteten Innenhof durch.
Lentz
Dieses Projekt wird von der Agentur für Arbeit gefördert. Beim Konzept für die jetzige Form der Oase wirkten Gendolla und Schützlinge sowie Schüler der ehemaligen Arbeitsgemeinschaft zusammen. Als Sponsoren wurden die Samtgemeinde sowie die Obernkirchener Sandsteinbrüche ins Boot geholt. Diese gewährten für die Steine des großen Sitzrondells einen stattlichen Preisnachlass.
Die Löwenarbeit hat Gendollas Truppe geleistet, und diese hat der überbordenden Natur auf dem relativ kleinen Gelände einiges entreißen müssen, wie der 
Ausbilder jetzt anlässlich der Eröffnung anmerkte. Gearbeitet wurde im Innenhof peu à peu von Mai diese Jahres bis vor wenigen Tagen.
Die Profis wollen zwar ab und zu nach dem Rechten sehen, die Pflege des Idylls soll aber nach Eggers Worten eine Schulangelegenheit werden. Geplant ist, eine Arbeitsgemeinschaft zu gründen, die sich um die Pflege des Innenhofes kümmert. Zu dieser wird mit Sicherheit der Schüler Werner Hubert gehören, der auch bei der Neugestaltung mitgeholfen hat und deshalb das Band bei der Freigabe durchschneiden durfte. 
jl

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