Schulzentrum Helpsen
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Pressemitteilungen

Schaumburger Wochenblatt 20./21.01.2007

 

 

 

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Individuelle Betreuung für Hauptschüler beginnt
Land und Agentur für Arbeit starten Modellprojekt für gefährdete Schüler

HELPSEN (mk). Ab sofort ist das Schulzentrum Helpsen im Rahmen ihrer Hauptschule Teil eines niedersächsischen Förderprogrammes, das gemeinsam mit der Bundesagentur für Arbeit ins Leben gerufen worden ist. 
Unter dem Namen „Abschlussquote erhöhen, Ausbildungsfähigkeit steigern" will man besonders gefährdeten Schülern der achten Klassen eine Chance geben, durch individuelle Förderung und Praxisbetreuung den Schulabschluss und den beruflichen Einstieg zu erleichtern.
 

An insgesamt 24 Standorten wurden Projektklassen mit bis zu 22 Schülern eingerichtet, Helpsen ist einer davon. Ab dem 1. Februar werden hier fünf Schüler aus Helpsen, acht aus Bückeburg, einer aus Obernkirkchen und sechs aus Lindhorst für die nächsten eineinhalb Jahre, bis zum Ende der neunten Klasse, individuell beschult. Hierfür hat die Schule einen neuen Lehrer eingestellt, mit Hauptfach Wirtschaft, der gleichzeitig Sozialtherapeut und -wirt ist. Burghard Schauties stehen zudem zwei erfahrene Lehrer des Schulzentrums zur Seite sowie der Sozialpädagoge Heiko Oppitz. Darüber hinaus wird die Klasse von einer Bildungsbegleiterin  des Bildungswerkes der niedersächsischen


Schulleiter Jürgen Eggers mit Berufsfachberaterin Bettina Gudd, Sozialpädagoge Heiko Oppitz, Thorsten Tünnermann, Agentur für Arbeit, Bildungsbegleiterin Kerstin Neumann und dem Lehrer Burghard Schauties (v.li.) bei einer abschließenden Teamsitzung.


 Wirtschaft (BNW) und einer Berufsfachberaterin der Bundesagentur für Arbeit betreut. Deren Aufgabe wird es sein, die Praxisanteile für die Schüler zu organisieren und ihnen Ratschläge für die Arbeitsplatzsuche zu geben. Durch individuelle Lehrpläne und einem hohen Praxisanteil, der sich aus jeweils ein bis zwei Tagen Praktika in heimischen Betrieben zusammensetzt,

 

 sollen abschlussgefährdete Schüler aufgefangen werden. Gleichzeitig will man ihnen den Einstieg in das Berufsleben erleichtern. Wie Schulleiter Jürgen Eggers betont, begibt sich die Schule mit dem Projekt auf ein absolutes Neuland. Doch böte es zugleich eine sehr große Chance für die betroffenen Jugendlichen, die jedoch zur Mitarbeit bereit sein müssen.


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