Schulzentrum Helpsen
Haupt- und Realschule

Schule im Qualitätsnetzwerk Niedersachsen

 

Gütesiegel „Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule“ – Region Weserbergland

 

Pressemitteilungen

Schaumburger Wochenblatt 18./19.11.2006

 

 

 

 

 

 

Startseite

zurück

 

Schüler präsentieren ihre Ergebnisse

Projektwoche befasst sich mit der Stärkung der Persönlichkeit / Vorträge und Workshops

HELPSEN (mk). In der Projektwoche des Schulzentrum Helpsen drehte sich eine Woche lang alles rund um das Thema „Die Verantwortung des Einzelnen für sich und die Gesellschaft". Dabei waren die Schwerpunkte je nach Jahrgang unterschiedlich gelegt. In den Jahrgängen sechs bis zehn befassten sich die Schüler mit der Gefährdung durch Rechtsextremismus sowie durch Drogen. Auf Anregung und in Zusammenarbeit mit der Initiative der Arbeiterwohlfahrt „Schaumburg ist bunt" sowie mit der Unterstützung der 



Viel Geduld war beim „Tätowieren" der Mitschüler gefordert.

Foto: mk

Samtgemeinde Nienstädt sollten an der Schule Maßnahmen ergriffen werden, die das Demokratieverständnis und die Zivilcourage der Schüler fördern. Und so gab es für jeden Jahrgang andere Angebote. In den fünften Klassen wurden vier Methodentage durchgeführt. Hier wurden Lern-, Arbeits- und Sozialverhalten vermittelt, um letztlich das eigenverantwortliche Lernen und Arbeit zu fördern, aber auch die Sozial- und Methodenkompetenz zu stärken. Im sechsten Jahrgang setzten sich die Schüler mit den Thema „Kinder und Jugendliche unter der Herrschaft der Nationalsozialisten" auseinander. Im Mittelpunkt ihrer Arbeiten stand das Jugendbuch „Damals war es Friedrich" von Hans-Peter Richter. Die siebten und achten Klassen hatten den Schwerpunkt auf die Stärkung der Selbstkompetenz eines jeden einzelnen gelegt. Und so wurden die Klassenverbände für eine Woche aufgehoben und die Schüler konnten an verschiedenen Workshops teilnehmen. Angeboten wurden unter anderem ein Erste-Hilfe-Kurs, eine Zukunftswerkstatt, ein Workshop „Mädchen unter sich", Rhytmus und 

Rap, eine Projektzeitung sowie das Thema „Stark ohne Gewalt". In den Klassen des neunten und zehnten  Jahrganges befassten sich die Schüler in Zusammenarbeit mit der Arbeitsstelle Arbeit und Gewalt der Bildungsvereinigung Arbeit und Leben Niedersachsen und der AWO in fünf verschiedenen Workshops mit unterschiedlichen Themen wie beispielsweise: Was ist Rechtsextremismus? Die Geschichte derSkinheads oder Mediennutzung und Gewalt. Gesponsort wurde das Angebot von der Samtgemeinde Nienstädt. Darüber hinaus hatten die Lehrer verschiedene Projekte angeboten. Unter anderem ging es da um Sucht in der eigenen Umgebung, um Menschenrechte, um Kunst im Nationalsozialismus oder um politische Mitwirkung und Mitbestimmung vor Ort. Zum Abschluss der Projektwoche präsentierten die Schüler ihre Ergebnisse, die von den anderen Schülern, Lehrern sowie Eltern und Freunden mit viel Interesse begutachtet wurden. Es gab Nachdenkliches, aber auch Entspannendes, Lustiges und Leckeres für die Besucher.

 


Startseite

zurück