Helpsen.
Im Schulzentrum Helpsen sind am Freitag 128 Haupt-
und Realschüler feierlich verabschiedet worden.
„Dicke
Luft“ herrschte nur aufgrund der sommerlichen
Außentemperaturen im dicht besetzten Forum der
Schule. Freudige Stimmung pulsierte unter den
Schulabsolventen, den Eltern und Lehrern, alle
bereits festlich eingekleidet für den
anschließen-
den Ball. Mit Sketchen und Präsenten für die
Lehrer verabschiedeten sich die Schüler – die
ehemalige 10g schenkte Heinz-Werner Stuck
einen
Gürtel aus Schokoriegeln direkt auf die Hüfte -,
längere
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Ausführungen oder knappe herzliche
Wünschen und Bemerkungen schickten die Lehrer
durchs Mikrofon. Schulleiter
Jürgen Eggers freute sich besonders, dass unter
den scheidenden Schülern 46 Jungen und Mädchen
den Erweiterten Sekundarabschluss I erreicht haben. In Haupt- und
Realschule sei der Anteil qualifizierter
Abschlüsse mit guten bis sehr guten Notendurchschnitten sehr hoch. Auch viele
mündliche Prüfungen hätten auf einem qualitativ
hohen Niveau stattgefunden, so Eggers. Gute
Vorbereitung der Schüler sei
diesen vorausgegangen, und „großes Selbstvertrauen“
hätten die Prüflinge an den Tag gelegt. |
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Zum
Freuen: Lehrer Heinz-Werner Stuck erhält
"Kalorien" direkt auf die Hüfte. Skamira |
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Insgesamt
bilanzierte Eggers: „Die ist ein tolles Ergebnis für den
gesamten Jahrgang. Ein Ergebnis, auf das ihr stolz sein
könnt.“Mit einem
Notendurchschnitt von 1,71 hat Frauke Böttcher aus der Klasse
10g als beste Realschülerin abgeschlossen. Als bester
Hauptschüler verlässt Sebastian Rein mit einem
Notendurchschnitt von 1,87 die Schule.
Eggers
zeigte auf, wie es weitergeht mit den Schulabsolventen: 30
Schüler beginnen eine berufliche Ausbildung, 64 streben über
die Berufsbildenden Schulen weiterreichende Abschlüsse an,
und zwölf Schüler besuchen das Gymnasium.
Der
Schulleiter bedankte sich unter anderem bei den Eltern der
scheidenden Schüler, die die schulische Arbeit der Lehrer
unterstützt haben. Dank galt außerdem den Eltern, die sich
in den zurückliegenden Jahren für das Schulzentrum engagiert
haben sowie den Lehrern, „die mit großem
Verantwortungsbewusstsein und Einfühlungsvermögen das
gemeinsame Ziel, so viele Schülerinnen und Schüler wie
möglich an einen qualifizierten Abschluss heranzuführen,
stets fest im Blick hatten“. sk
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