Schulzentrum Helpsen
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Gütesiegel „Berufswahl- und ausbildungsfreundliche Schule“ – Region Weserbergland

 
Pressemitteilungen

Schaumburger Nachrichten 13.04.2006

 

 

 

 

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Eine „beispiellose konzertierte Aktion“

Großes Bündnis spendet 13 000 Euro für neue Computer

 „Es wurde Zeit“, hat der Pädagoge Jürgen Blaume gestern den alten Zustand im Computerraum des Schulzentrums Helpsen beschrieben. Die PC-Technologie von Anfang der neunziger Jahre drohte die Schule ins informationstechnologische Abseits zu drängen, bis sich nach den Worten von Schulleiter Jürgen Eggers in relativ kurzer Zeit eine „beispiellose konzertierte Aktion“ formiert hat. Diese hat die Schulcomputeranlage für 13 000 Euro wieder auf die Höhe der Zeit gebracht.

Helpsen. Das Zentrum des großen Spenden-sammelns war der Schulförderverein. Dessen Vorsitzender Uwe Goth sagte im vergangenen Herbst sofort Unterstützung zu, als er von der Schule mit dem großen Computerwunsch konfrontiert wurde. Goth und der damalige Schulleiter Peter Bekricht haben dann die Eltern mittels eines Rundbriefes um Spenden gebeten. In dem Brief hat sinngemäß das gestanden, was jetzt bei der symbolischen Inbe-triebnahme unterstrichen wurde.

Die Nutzung eines Computers gehöre heute zu den Grundfertigkeiten, die Schüler lernen müssten. Und Computer müssten funktionieren, damit Schüler eine Chance im Beruf haben. Heute arbeite jeder Betrieb

in irgend einer Form mit Computer, betonte der Schulleiter. Der Elternbrief hatte Erfolg: 2000 Euro Spenden kamen laut Goth auf diesem Weg zusammen. Weitere 500 steuerte die Gemeinde Helpsen aus dem Erlös der Tombola des Weihnachtsmarktes auf der Grünen Mitte bei. Die gleiche Summe überreichte jetzt Uwe Fauth von der Volksbank in Schaumburg. Zusammen mit ange-spartem Geld hat der Förderverein 6000 Euro für die neue PC-Ausstattung beigesteuert. Der Rest der 13 000 Euro kommt vom Landkreis und von der Schule.

Geliefert hat die Großanlage die Helpser Firma Strozyk, und für die Elektroinstallation zeichnet Hausmeister Herbert Stahlhut verantwortlich. Die Software haben die Schüler zum Teil selbst installiert, und den ersten Probelauf hat die Anlage bereits erfolgreich überstanden.

Als Goth mit Blick auf die Schülersprecher Michael Wilkening und Hanna Buhr fragte, was noch fehle, kam es wie aus der Pistole geschossen: „ein Beamer“. Das Problem könnte aus Sicht des Fördervereins schnell gelöst werden, wenn noch mehr Eltern Mitglied würden. Formulare gebe es im Schulsekretariat. Erneute Hilfe hat auch die Volksbank signalisiert.                                        jl

Hanna Buhr und Michael Wilkening demonstrieren
Lehrern und Spendern die neue Technologie. 
Foto: Lentz