Schulzentrum Helpsen
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Pressemitteilungen

Schaumburger Wochenblatt
29.10.2008

 

 

 

 

 

 

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Eine Schule für alle Kinder
Startschuss für IGS in Helpsen gefallen / Am 4. November Infoveranstaltung


HEL­P­SEN (n­b). Die Ent­schei­dung ist ge­fal­len: Ab Au­gust 2009 wird das Schul­zen­trum Hel­p­sen zu ei­ner in­te­grier­ten Ge­samt­schule (IGS). Die nie­der­säch­si­sche Lan­des­schul­behörde gab ihre Zu­stim­mung zu ei­nem seit ei­nem Jahr sorg­fäl­tig vor­be­rei­te­ten Kon­zept. Als eine von drei neuen Ge­samt­schu­len wird sie bald Schü­lern aus den um­lie­gen­den Ge­mein­den zur Ver­fü­gung ste­hen.

"Wir freuen uns wirk­lich sehr darü­ber", sagte Schul­lei­ter Jür­gen Eg­gers ges­tern im Pres­se­ge­spräch, "­schon jetzt ha­ben wir un­ser päd­ago­gi­sches Kon­zept fest vor Au­gen, das ist ein rich­ti­ger Mo­ti­va­ti­ons­schub". In­ter­es­sierte El­tern aus Meer­beck, Nie­dern­wöhren und Ni­enstädt kön­nen sich am Diens­tag, dem 4. No­vem­ber um 19 Uhr auf ei­ner In­for­ma­ti­ons­ver­an­stal­tung im Schul­zen­trum einen ge­nauen Ü­ber­blick ü­ber die Ziele der neuen Schule ver­schaf­fen. Ge­mein­sa­mes Ler­nen ohne so­ziale Un­gleich­heit oder Be­nach­tei­li­gun­gen in ei­nem freund­li­chen und kom­mu­ni­ka­ti­ven Rah­men will die Hel­p­ser Schule in der Zu­kunft bie­ten. Die Lehr­kräfte sind schon jetzt sehr en­ga­giert am Werk und

he­te­ro­gene Klas­sen mit brei­ter Streu­ung. "Eine Ge­samt­schule nimmt den Kin­dern nicht schon zu ei­nem frühen Zeit­punkt die Ent­schei­dung vor­weg, wie es sich schu­lisch ent­wi­ckeln möch­te", sagte Silke Damm­ei­er, selbst Mut­ter ei­nes Kin­des in der vier­ten Klas­se, "das nimmt viel Druck". Zu­dem biete sich auch schwäche­ren Schü­lern ü­ber die­ses Sys­tem die Mög­lich­keit mit der För­de­rung per­sön­li­cher Stär­ken mehr zu er­rei­chen, als es in ei­ner an­de­ren Schul­form mög­lich wäre. In ei­ner IGS mit Ganz­tags­un­ter­richt er­ge­ben sich im Ver­gleich zum "herkömm­li­chen" Schul­kon­zept neue Mög­lich­kei­ten der Un­ter­richts­ge­stal­tung. Mehr Hand­lungs­raum und Fle­xi­bi­lität kom­men Schü­lern und Leh­rern glei­cher­maßen zu Gu­te. Das Schaf­fen von Frei­räu­men ist im Vor­mit­tags­be­trieb nicht mög­lich. Die Or­ga­ni­sa­tion und Pla­nung, hin zur Ge­samt­schule mit drei Ab­schluss­mög­lich­kei­ten, sind be­reits gut fort­ge­schrit­ten. "Wir be­fin­den uns auf ei­nem gu­ten Weg zu Lö­sun­gen", so Eg­gers Fa­zit, "­die of­fi­zi­elle Pla­nungs­gruppe tritt im Fe­bruar ihre Ar­beit an, bis De­zem­ber die­sen Jah­res wer­den die Eck­pfei­ler der päd­ago­gi­schen Ar­beit ver­bind­lich ver­fasst sein".
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 maß­geb­lich am Fort­schritt der Pla­nung be­tei­ligt. "­Mir liegt sehr viel daran alle Kin­der zu­sam­men un­ter­rich­ten zu kön­nen", er­klärte Leh­re­rin San­dra Stein­le­ger ih­ren Ein­satz, "das ähnelt den Un­ter­richts­for­men der skan­di­na­vi­schen Län­der sehr, dort herrscht ein an­ge­neh­mes Lern­kli­ma".

"Außer­dem bie­tet es ei­ner Lehr­kraft die große Chance

sich ak­tiv an der Pla­nung uns Ge­stal­tung ei­ner Schule zu be­tei­li­gen", so Leh­re­rin Sa­bine Pant­ke. Mo­men­tan ist zur Be­treu­ung ein Klas­sen­lehrer­tan­dem vor­ge­se­hen, dass eine Klasse ü­ber sechs Jahre führt und be­glei­tet.

Auf diese Weise bie­tet sich ein fes­ter Be­zugs­punkt. Auch die El­tern­ver­tre­ter be­grüßen das Sys­tem der IGS, ge­wünscht sind


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