HELPSEN.
Die Haupt- und
Realschule Helpsen ist von Montag, 1. September, bis Freitag, 5.
September, Schauplatz einer Projektwoche zum Thema Gewaltprävention.
Die Leitsätze lauten „Wir sind Schule, wir sind klasse!“ – „Stark ohne
Gewalt“, „Kunst statt Vandalismus“, „Wir sind stark – Sport bewegt“.
Die Schülerinnen und
Schüler der 5. bis 10. Klassen konnten vor den Sommerferien aus einem
vielseitigen Angebot ein Projekt wählen, für das sie sich in der
kommenden Woche engagieren wollen. Die Jungen und Mädchen hatten die
Qual der Wahl, denn es standen insgesamt 21 unterschiedliche Themen
zur Verfügung, teilt das Schulzentrum in einer Pressenotiz mit.
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In allen Projekten
werde den Fragen nachgegangen, wie Gewalt zu vermeiden ist, wie
Schüler sich vor Gewalt schützen können, welchen Beitrag jeder
Einzelne gegen Gewalt zu leisten imstande ist und was eine Schule
gegen Gewalt tun kann? Montag geht es los. Die Schülerinnen und
Schüler beginnen mit der Projektarbeit.
Ebenfalls im Zuge der
Projektwoche bieten das Print-Projekt des Landkreises und das
Frauenzentrum Stadthagen die Arbeit mit Babysimulatoren an. 18 Jungen
und Mädchen sollen fünf Tage lang eine Art Puppe betreuen, die sich
ähnlich einem ganz jungen Säugling verhält.
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Ziel dieses Projektes
ist das Vermeiden von Frühschwangerschaften und das Herausstreichen
der Bedeutung von Zukunftsplanung. Denn die Simulatoren können nicht
einfach per Knopfdruck abgeschaltet werden. Wenn ein Schüler sich
nicht ausreichend um sein „Baby“ kümmert, ist dies im Anschluss an das
Projekt nachweisbar.
Am Freitag, 5.
September, werden die Arbeitsergebnisse im Schulzentrum Helpsen von 15
bis 18 Uhr der Öffentlichkeit präsentiert. Hierzu sind die Eltern und
alle Interessierten ganz herzlich eingeladen. Die Schule hofft auf
viele Gäste am Präsentationsnachmittag.
gus
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