Helpsen (svb). „Dies ist meine erste Abschlussrede und ich habe ganz schön Bammel“, begrüßte Schulleiter Ernst-Ulrich Schuster alle Anwesenden. Damit diese Premiere glückte, half ihm seine Kollegin Jennifer Thisius-Frieße, die mit hoch gehaltenen Schilder dafür sorgte, dass an den richtigen Stellen geklatscht und gelacht wurde.

„Die Schüler hier vor mir haben die Anordnungen ihrer Eltern stets befolgt und waren fleißige, höfliche und liebe Kinder. Sie haben immer auf ihre Lehrer gehört und diese geachtet und nett behandelt“, begann Schuster seinen Rückblick auf die vergangenen zehn Schuljahre des Abschlussjahrgangs. Während des Vortrags reckte Thisius-Frieße mehrmals das „Lachen“-Schild in die Höhe, obwohl dies einige Mal überflüssig war.

Die Schülersprecher Julia Hartmann und Niklas Depner blickten aus ihrer ganz eigenen Perspektive auf die Schulzeit zurück. „Zehn Jahre Langeweile“, „Spielen im Sandkasten“ sowie „Rauchen hinter der Sporthalle“, hieß es da. Gelernt hätten sie in der Schule unter anderem, sich beim Schwänzen nicht erwischen zu lassen. Ein „Lachen“-Schild war bei diesem Vortrag gänzlich unnötig. Aber auch das Lehrerteam der Klasse 10 f teilte einige Sprüche an die Schüler aus. „Noch steht mancher auf dem Schlauch“, war beispielsweise zu hören. Auch wenn die Schüler ihre „Pauker“ in den hauptsächlich musikalischen Beiträgen