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 Schaumburger Wochenblatt

23.06.2010

 

 

 

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Schüler müssen jetzt Abschied nehmen

Schulzentrum Helpsen entlässt Absolventen / Trend geht in Richtung schulische Weiterqualifizierung


HEL­P­SEN (r­p). Es war ein glück­li­cher Mo­ment für 109 Schü­ler des Schul­zen­trums Hel­p­sen, die nun ihre Ab­schluss­zeug­nisse in den Hän­den hal­ten. Das wußte auch Schul­lei­ter Jür­gen Eg­gers zu be­to­nen, als es so­wohl für ihn, als auch für seine Kol­le­gium hieß, Ab­schied zu neh­men. Ge­mein­sam ent­ließ er seine ehe­ma­li­gen Schütz­linge in die Be­rufs­welt und auf wei­ter­führend Schu­len. "Das Halb­jahr war kurz und alle muss­ten sich bemühen, die ge­steck­ten Ziele zu er­rei­chen”, sagt der Schul­lei­ter. Ge­lun­gen ist dies al­len. Man­chen so­gar sehr gut. So liegt der schrift­li­che Ge­samt­durch­schnitt der Re­al­schul­klas­sen in die­sem Jahr bei 2,0 und auch die Haupt­schul­klas­sen konn­ten sich ü­ber einen Durch­schnitt von 3+ freu­en. Ei­nige hät­ten in den münd­li­chen Prü­fun­gen so­gar eine 1,0 ge­schafft, so Eg­ger­s. Schü­le­ren­ga­ge­ment, be­son­dere schu­li­sche Leis­tun­gen und Zi­vil­cou­ra­ge. Schul­lei­ter Jür­gen Eg­gers gra­tu­liert Ceylan Güli (v. li.), Nina Schöl­ler, Jan­nick La­sch, Sönke Fi­scher, Jaque­lin Größl und Jaque­line Som­mer.

Ins­ge­samt wur­den 24 er­wei­terte Se­kun­dar­ab­schlüsse I und 28 Re­al­schul­ab­schlüsse er­reicht. Das frei­wil­lige zehnte Schul­jahr der Haupt­schule konnte eine Schü­le­rin so­gar mit ei­nem No­ten­durch­schnitt von 1,64 ab­sch­ließen. Zehn wei­tere Schü­ler er­hal­ten Re­al­schul­ab­schlüsse und acht den Se­kun­dar­ab­schluss-I-Haupt­schul­ab­schluss.

 

 

Be­son­de­res Lob hatte Eg­gers für die Ab­schluss­schü­ler des AQB-Pro­jek­tes. Die­ses hatte zum Ziel, die Ab­schluss­quote zu ver­bes­sern und die Be­rufs­fähig­keit zu stei­gern.

Ein Groß­teil der Ab­sol­ven­ten wird im kom­men­den Schul­jahr wei­ter­führende Schu­len be­su­chen. Rund 30 Pro­zent be­gin­nen eine Be­rufs­aus­bil­dung.

Eine gute Bi­lanz, war doch das ver­gan­gene Schul­jahr vor al­lem durch Ne­ga­tiv­schlag­zei­len ge­prägt. Ob Fi­nanz­kri­se, Staats­bank­rott oder Af­gha­ni­stan­ein­satz: die Per­spek­ti­ven für die Zu­kunft wur­den von so man­chem po­li­ti­schen und wirt­schaft­li­chen Er­eig­nis ü­ber­schat­tet, den­noch ließen sich die Schü­ler nicht ent­mu­ti­gen und hal­ten nun ihre Ab­schlüsse in den Hän­den. Zum Dank gab es Blu­men für die Leh­rer und die ein oder an­dere An­ek­dote aus dem Schulall­tag.

"Je­der ist sei­nes Glückes Schmie­d”, sagte Eg­gers zum Ab­schluss der Fei­er­stun­de. Schließ­lich liege das Glück nicht nur in der Freude des Er­reich­ten, son­dern auch im Er­geb­nis der krea­ti­ven Bemühun­gen. Fo­to: rp


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