Helpsen
Das Schulzentrum Helpsen hat den Reinerlös seines Weihnachtsbasars
Menschen in drei unterschiedlichen Länder gespendet. Der Gewinn
war im Vergleich zu den Vorjahren verdoppelt worden. Direktor
Jürgen Eggers führt die Rekordeinnahme auf die reibungslose
Vorbereitung des Basars am Ende der Projekttage im Dezember
zurück. Vertrauenslehrerin Kristina Frommelt fügt hinzu, dass die
zahlreichen Kuchenspenden der Eltern entscheidend gewesen sind. In
den Vorjahren blieb aus dem Verkauf der Projekttage-Erzeugnisse
abzüglich der Materialkosten und aus dem Verkauf des Kuchens
gewöhnlich eine Summe um 1000 Euro übrig. Diesmal waren es stolze
2200 Euro.
Im Vorfeld war bereits festgelegt worden, den Erlös jeweils zur
Hälfte dem Patenkind Jessie in Malawi und dem Patenkind Shajeewan
in Sri Lanka zu spenden. |
Die Schülersprecher Leonhard von Daake (von links), Nina Schöller
und Robin-Sebastian Strocyk präsentieren gemeinsam mit den
Vertrauenslehrerinnen Kristina Frommelt (links) und Carolin
Gümmer sowie Schulleiter Jürgen Eggers die symbolischen
Schecks.
gus
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Shajeewan gehört zu den Überlebenden der Tsunami-Katastrophe im
Dezember 2004. Seither unterstützt das Schulzentrum die Kinder und
ihre Familien.
Da die Summe aber so viel höher als erwartet ausgefallen ist,
entschieden die zuständigen Gremien der Schule, auch den
Überlebenden der Erdbebenkatastrophe in Haiti Geld zukommen zu
lassen. 1000 Euro gehen deshalb auf das Haiti-Konto der
Organisation „World Vision“, jeweils 600 Euro spendet die Schule
den Patenkindern in Malawi und Sri Lanka.
Das Geld wird den Familien in Asien und Afrika jetzt in
monatlichen Raten ausgezahlt, unter anderem, um den Schulbesuch
von Jessie und Shajeewan zu finanzieren. Die Verwendung des Geldes
für Haiti obliegt allein der Organisation „World Vision“, erklärt
Frommelt.
gus
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