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 Schaumburger Nachrichten 28.10.2009

 

 

 

 

 

 

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Gesamtkonferenz und Schulvorstand doppelt

Resümee des IGS-Starts in Helpsen: Das Konzept ist aufgegangen


Das erste Viertel-Schuljahr im IGS-Zeitalter am Schulzentrum Helpsen ist vorüber – Zeit, ein Fazit zu ziehen. Das Konzept der Gesamtschule ist offenbar voll aufgegangen.

HELPSEN. Mit einer proppevollen Aula zur Einschulungsfeier war das Schiff IGS auf die Reise gegangen. Seither koexistieren zwei Schulformen nebeneinander im selben Gebäude. Denn die IGS, sprich: der fünfte Jahrgang, ist nicht etwa in den Altbau ausgelagert worden. Sie hat einen zusammenhängenden Komplex im vorderen Bereich des Hauptgebäudes erhalten. In dem etwas älteren, aber – wie Schulleiter Jürgen Eggers betont – dennoch modernen ausgestatteten Nebengebäude befinden sich nun die Jahrgänge sechs und sieben.Da die Fünftklässler jetzt im Hauptgebäude unterrichtet werden, ist nach Worten Eggers’ eine stärkere Mischung der Jahrgänge im Gebäude ein Nebenprodukt der IGS. Die Nutzung des Raum-

 Komplexes des fünften Jahrgangs klappt nach Angaben des Schulleiters bestens. Die Lehrer haben dort einen eigenen Aufenthaltsraum. Auch die Tatsache, dass jede Klasse zwei Klassenlehrer bekommt, habe sich bewährt. Diese deckten mehr als 50 Prozent der Unterrichtsversorgung in ihren Klassen ab, was eine enge soziale Bindung bedeute.

Dies sind für Eggers Anhaltspunkte dafür, dass das im Kollegium ausgearbeitete IGS-Konzept richtig ist. Die Zeit, die die Erstellung dieses Leitfadens verschlungen hat, bewertet Eggers rückblickend als notwendig und auch als ausreichend. Ein knappes Schuljahr lang wurde in Helpsen am IGS-Konzept gefeilt. Die Verwaltung ist für die Schulleitung um einiges komplizierter geworden. Es gibt nun zwei Gesamtkonferenzen und zwei Schulvorstände – für jede Schulform getrennt. Die IGS hat, obwohl sie momentan nur aus einem Jahrgang besteht, einen eigenen

 Schülerrat. Eggers hat den Eindruck, dass dessen junge Mitglieder ihre Aufgabe ernst nehmen und voller Begeisterung mitgestalten wollen.

Im Schulalltag sei es gelungen, mögliche Animositäten zu verhindern. Viel Informationsfluss sei ein Mittel gewesen, um vorzubeugen, dass nicht Gerüchte aufkommen, eine Schulform würde möglicherwiese bevorzugt behandelt. Ein Instrument, um die Gesamtschüler ins Schulleben zu integrieren, sei die Patenschaft zu Älteren. Auch die Streitschlichter sind für das gesamte Schulzentrum zuständig. Nach den positiven Erfahrungen mit dem ersten IGS-Jahrgang will die Schulleitung an den Grundideen festhalten und auch den nächsten Jahrgang auf diese Weise behandeln.

gus

 



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