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 Schaumburger Nachrichten 22.08.2009

 

 

 

 

 

 

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Ehemalige Schülerin absolviert FSJ

Helpsen: Lisa-Maria Herzig unterstützt Schulzentrum und Jugendzentrum


Erstmalig ist am Schulzentrum Helpsen eine Stelle für ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) eingerichtet worden. Seit Anfang August unterstützt Lisa-Maria Herzig das Schulteam. Weitere Aufgabenbereiche der ehemaligen Schülerin sind das Helpsener Jugendzentrum „Mad House“ und die Ferienbetreuung der Samtgemeinde Nienstädt.

HELPSEN. Vor den Sommerferien habe sich Herzig um das FSJ bemüht. Recht schnell hätten die Gremien grünes Licht gegeben, berichtete Ditmar Köritz, der sich bei der Samtgemeinde Nienstädt um Jugendangelegenheiten kümmert. Herzig hat die Realschule des Schulzentrums besucht und später am Stadthäger Wilhelm Busch Gymnasium Abitur gemacht.

Vielfältige Aufgaben warten auf Herzig. Sie wird die Schulsozialarbeit verstärken und den Unterricht begleiten, allerdings nicht selbst unterrichten. „Sie ist sehr am Lehrerberuf interessiert“, sagte die Schulsozialpädagogin Ulla Thülig.

Gemeinsam mit Zehntklässlern wird die 20-Jährige den Verkauf der Essensmarken organisieren und nachmittags bei der Mädchen-AG mitarbeiten, die in Kooperation mit der Kirchengemeinde Sülbeck angeboten wird. Zudem soll Herzig den Honorarkräften bei der Hausaufgabenbetreuung zur Seite stehen und die Schulsozialarbeiter bei Projekten zum sozialen Lernen unterstützen. Nebenbei nimmt sie am „Arbeitskreis für Mädchenarbeit“ des Landkreises teil.


Lisa-Maria Herzig spielt mit Schülern in der Mittagspause im Freestyle-Raum. pr.

Auch im „Mad House“ ist ihre Hilfe gefragt. Dort plant sie unter anderem Spiele, Turniere und Kochaktionen. Das Jugendzentrum hat derzeit dienstags und freitags geöffnet. „Wir hoffen, dass durch Frau Herzig noch ein dritter Öffnungstag machbar ist“, sagte Köritz. Auch in die Ferienbetreuung der Samtgemeinde wird sie eingebunden. In den kommenden Herbstferien hat sie ihren ersten Einsatz.

Viel Lob gab es von Schulleiter Jürgen Eggers. Herzig sei hochmotiviert, zupackend und für den Umgang mit Jugendlichen prädestiniert. „Sie wird diese Stelle mit Leben ausfüllen.“ Eggers und Köritz hoffen, dass das FSJ im kommenden Jahr nicht ausläuft, sondern fortgesetzt wird. Finanziert wird das Jahr je zur Hälfte vom Landkreis und der Samtgemeinde.

han

 


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