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 Schaumburger Wochenblatt 25.02.2009

 

 

 

 

 

 

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Nun ist es endlich vollbracht

Pädagogisches Konzept der IGS steht / Selbstständigkeit und Sozialkompetenz


HEL­P­SEN (n­b). "Wie eine Spiel­an­lei­tung im Haus des Lernens", sagte Fried­helm Brettholle und fasste da­mit zu­sam­men, was 22 Leh­rer und El­tern­ver­tre­ter im Rah­men ei­ner 48-stün­di­gen Klau­sur­ta­gung im Pfarr­hof Berg­kir­chen ge­mein­sam er­ar­bei­tet ha­ben.

Das Schul­zen­trum Hel­p­sen wird ab Au­gust die­sen Jah­res zur In­te­grier­ten Ge­samt­schule mit Ganz­tags­an­ge­bot und ei­ner der wich­tigs­ten Schritte auf die­sem Weg war die ver­bind­li­che Aus­for­mu­lie­rung ei­nes päd­ago­gi­schen Kon­zep­tes, durch das so­wohl die Leh­rer, als auch die zukünf­ti­gen Schü­ler selbst wis­sen, was sie er­war­tet. Das Grund­gerüst dazu ent­stand mit Hilfe ei­nes ge­grün­de­ten Ar­beits­krei­ses aus Leh­rern und El­tern­ver­tre­tern in den zurück­lie­gen­den zwölf Mo­na­ten, doch die­ser Ar­beits­grund­lage fehlte noch der letzte Fein­schliff. Da die Schule nicht vom Un­ter­richt al­lein lebt, und so­ziale In­halte in Hel­p­sen glei­cher­maßen im Vor­der­grund ste­hen, galt es für die Päd­ago­gen, ver­schie­dene Auf­ga­ben­fel­der aus­zu­ar­bei­ten. Vier Ar­beits­grup­pen wid­me­ten sich den zen­tra­len Kern­punk­ten des Kon­zep­tes. Schwer­punkte stell­ten da­bei das Schul-Leit­bild, Leh­ren und Ler­nen, Leis­tung- und Kom­pe­ten­z­er­werb, so­wie die Schul­kul­tur dar. Wohl­fühl­at­mo­s­phäre für die zu Be­schu­len­den, in­di­vi­du­elle Frei­räu­me, in de­nen eine freie Ar­beits­weise ,fernab vom klas­si­schen Un­ter­richt, Platz fin­det, und Nei­gungs­kur­se: Das sind nur ei­nige Schlag­wor­te, die ver­deut­li­chen, wie sehr sich das Pro­gramm ei­ner Ge­samt­schule mit Ganz­tags­un­ter­richt von ei­ner "herkömm­li­chen" Bil­dungs­an­stalt un­ter­schei­det. Im Schul­zen­trum be­reits er­folg­reich eta­blierte Er­run­gen­schaf­ten seien da­bei laut Schul­lei­ter


„Wir sind auf dem Weg eine richtig gute Schule zu werden": Lehrer und Elternvertreter haben zwei Tage lang an dem
neuen Konzept der IGS gearbeitet, das weit mehr als nur fachliche Lernziele beinhaltet.
   Jür­gen Eg­gers ebenso in die Pla­nung ein­ge­flos­sen wie ganz neue Denk­ansät­ze. Die Selbst­stän­dig­keit des Schü­lers als Grund­vor­aus­set­zung, eine För­de­rung nach Nei­gun­gen, wie auch die In­di­vi­dua­li­sie­rung des Schü­lers und ein dem Leis­tungs­ni­veau an­ge­pass­tes Lern­kon­zept sind Mit­tel auf dem Weg zu ei­ner neuen Art von Be­schu­lung. "Wir wol­len jetzt end­lich star­ten und freuen uns auf die Schü­ler", sagte Schul­lei­ter Jür­gen Eg­gers und spie­gelte den Op­ti­mis­mus und po­si­ti­ ven Ta­ten­drang der ge­sam­ten Gruppe wie­der. Zum jet­zi­gen Zeit­punkt sind be­reits 150 in­ter­es­sierte Kin­der und Fa­mi­lien ver­merkt. Die of­fi­zi­elle An­mel­de­frist für die IGS HEl­p­sen be­ginnt am Frei­tag, dem 17. April und en­det am Don­ners­tag, dem 30. April. Fo­to: nb "Wir sind auf dem Weg eine rich­tig gute Schule zu wer­den": Leh­rer und El­tern­ver­tre­ter ha­ben zwei Tage lang an dem neuen Kon­zept der IGS ge­ar­bei­tet, das weit mehr als nur fach­li­che Lern­ziele bein­hal­tet.

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